Lea Richter ist seit Herbst 2022 Teil der Bonner Zebraherde. Schon während ihres interdisziplinären Studiums war sie von Öffentlichkeitsbeteiligung begeistert und hat von kreativen Interventionen im Stadtraum bis zur Begleitung einer partizipativen Quartiersentwicklung an unterschiedlichen Projekten mitgewirkt. Damit wollte sie unbedingt weitermachen und landete schließlich bei Zebralog. Mit viel Freude ist sie nun bei der Konzeptionierung, Umsetzung und Auswertung unterschiedlicher Beteiligungsverfahren dabei. Dabei hat sie besonders Formate und Werkzeuge im Blick, die möglichst niedrigschwellig eine breite Zugänglichkeit schaffen und Teilnehmende darin bestärken, dass lokales Wissen auch komplexe Prozesse voranbringen kann.
Lea hat im Bachelor Architektur an der Hochschule Darmstadt studiert und anschließend ihren Master in Public Interest Design an der Bergischen Universität Wuppertal absolviert.
3 Fragen an Lea
Was war dein Lieblingsbeteiligungsprojekt bei Zebralog (und warum)?
Der Beteiligungsprozess zur Friedrich-Breuer-Straße in Bonn! Hier wurde viel Raum für die Visionen und Ideen der Bürger*innen geschaffen – und wir konnten uns in den einzelnen Formaten kreativ austoben.
Was schätzt du an den Zebras?
Die gegenseitige Wertschätzung, den Zusammenhalt im Team und dass auch in stressigen Phasen noch Zeit für Humor bleibt.
Wo bist du so gar nicht partizipativ?
Wenn der Tag ohne Kaffee startet.